Do 12.9.
19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus, Eddy-Lübbert-Saal
€ 14,–/10,–

Rachel Cusk

stellt ihren neuen Roman »Parade« vor

Plötzlich malt G verkehrt herum. Die eigene Frau zum Beispiel. Dabei macht er sie hässlich. Die Bilder werden ein Riesenerfolg. In Paris wird eine Frau auf offener Straße von einer Unbekannten attackiert. Die Angreiferin, bevor sie flieht, dreht sich um, ihr Opfer zu betrachten – wie eine Künstlerin, die vor ihrer Leinwand steht. Eine Mutter stirbt, und die Kinder müssen sich mit ihrem Erbe arrangieren: mit den Geschichten, die sie erzählte, den Rollen, die sie ihnen zuwies, mit der Art, wie sie ihnen ihre Liebe vorenthielt. Ist der Tod eine Art Freiheit? Ein erzählerisches Karussell an frappierenden Episoden, die sich an den entscheidenden Punkten kreuzen und überlagern: »Parade« (Suhrkamp; Übersetzung: Eva Bonné) erzählt von einem Leben, das viele andere Leben enthält – von Weiblichkeit, Kunst und Macht, Familie und Freiheit, und davon, wie wir uns immer wieder aufs Neue erfinden.

Rachel Cusk, 1967 in Kanada geboren, hat die international gefeierte »Outline«-Trilogie, die autobiografischen Bücher »Lebenswerk« und »Danach« sowie zahlreiche weitere Romane und Sachbücher geschrieben. »Der andere Ort«, ihr zuletzt erschienener Roman, stand auf der Longlist des Booker Prize. Rachel Cusk ist Guggenheim-Stipendiatin und lebt in Paris.

Moderation: Alexandra Friedrich
Deutsche Lesung: Julia Wieninger

€ 14,–/10,–

Plötzlich malt G verkehrt herum. Die eigene Frau zum Beispiel. Dabei macht er sie hässlich. Die Bilder werden ein Riesenerfolg. In Paris wird eine Frau auf offener Straße von einer Unbekannten attackiert. Die Angreiferin, bevor sie flieht, dreht sich um, ihr Opfer zu betrachten – wie eine Künstlerin, die vor ihrer Leinwand steht. Eine Mutter stirbt, und die Kinder müssen sich mit ihrem Erbe arrangieren: mit den Geschichten, die sie erzählte, den Rollen, die sie ihnen zuwies, mit der Art, wie sie ihnen ihre Liebe vorenthielt. Ist der Tod eine Art Freiheit? Ein erzählerisches Karussell an frappierenden Episoden, die sich an den entscheidenden Punkten kreuzen und überlagern: »Parade« (Suhrkamp; Übersetzung: Eva Bonné) erzählt von einem Leben, das viele andere Leben enthält – von Weiblichkeit, Kunst und Macht, Familie und Freiheit, und davon, wie wir uns immer wieder aufs Neue erfinden.

Rachel Cusk, 1967 in Kanada geboren, hat die international gefeierte »Outline«-Trilogie, die autobiografischen Bücher »Lebenswerk« und »Danach« sowie zahlreiche weitere Romane und Sachbücher geschrieben. »Der andere Ort«, ihr zuletzt erschienener Roman, stand auf der Longlist des Booker Prize. Rachel Cusk ist Guggenheim-Stipendiatin und lebt in Paris.

Moderation: Alexandra Friedrich
Deutsche Lesung: Julia Wieninger

Eine gemeinsame Veranstaltung von Literaturhaus Hamburg und NDR Kultur